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Ein nachhaltigeres Produkt fängt bereits beim Design und der Materialauswahl an. Wir sind noch nicht perfekt, aber wir haben ein klares Ziel vor Augen: den Anteil unserer verantwortungsvollen Materialien weiter auszuweiten. Damit senken wir die Risiken für Mensch und Umwelt.
Baumwolle ist einer unserer wichtigsten Rohstoffe. Zur Förderung von sozial und ökologisch hergestellten Fasern nutzen wir verifiziert nachhaltige Baumwolle der Better Cotton Initiative oder Cotton Made in Africa sowie zertifizierte Bio- und recycelte Baumwolle. Durch unser Empowering-Farmers-Projekt unterstützen wir über den Kauf von nachhaltigen Materialien hinaus Farmer beim Anbau von Bio-Baumwolle in Indien.
Die Rechte von Tieren sind uns wichtig. Daher gilt unsere Tierschutzrichtlinie für alle tierischen Fasern und Materialien, die wir einsetzen. Wir wollen den Anteil verantwortungsvoll bezogener Materialien stetig erhöhen und setzen dafür auf etablierte Standards beispielsweise für verantwortungsvollere Wolle oder den The Good Cashmere Standard®. Zudem versuchen wir, für ausgewählte Produktgruppen nicht-tierische Alternativen einzusetzen.
Beim Anbau von Bio-Baumwolle wird auf den Einsatz von künstlichen Düngemitteln, Pestiziden und Herbiziden verzichtet. Um sicherzustellen, dass in unseren Produkten auch Bio-Baumwolle enthalten ist, nutzen wir etablierte Standards zur internen Absicherung in unserer Lieferkette. Dies schafft Verlässlichkeit vom Rohmaterial über das Garn bis hin zum Endprodukt. Um Bio-Baumwolle noch weiter zu stärken, setzen wir zudem auch Baumwolle aus der Umstellungsphase ein. Was das bedeutet? Auf ökologischen Anbau umzustellen, dauert bis zu drei Jahre. Während dieser Übergangszeit befolgen die Bauern die Grundsätze des ökologischen Anbaus, bis die Baumwolle offiziell bio-zertifiziert ist.
Wir verwenden recycelte Baumwolle, um auf bereits genutzte Materialien zurückzugreifen und somit weniger neue Materialien zu produzieren. Die recycelte Baumwolle stammt zum Beispiel aus gebrauchter Kleidung oder Haushaltstextilien. Wir verlassen uns dabei auf etablierte Zertifizierungssysteme, zum Beispiel von Textile Exchange, um sicherzustellen, dass unsere Produkte tatsächlich recycelte Baumwolle enthalten.
Im Rahmen von Cotton made in Africa (CmiA), einer Initiative der Aid by Trade Foundation, beziehen wir seit 2009 verantwortungsvollere Baumwolle aus Afrika. Für den Anbau der Baumwolle sind klare Umwelt- und Sozialkriterien definiert. So ist beispielsweise der Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut untersagt und die Verwendung von Pestiziden und Herbiziden stark reguliert. Wir setzen Cotton made in Africa nach dem Massenbilanzierungssystem (Für mehr Infos: Siehe unten) ein.
Darüber hinaus engagiert sich die Initiative in sozialen Projekten – unter anderem im Bereich Frauenförderung, Bildung oder Gesundheit – und investiert Einnahmen für Lizenzgebühren in die Anbauregionen der Baumwolle.
Ein weiterer wichtiger Partner für unsere nachhaltige Baumwollbeschaffung ist die Better Cotton Initiative. Anbaubetriebe, die für den Verkauf von Better Cotton in die Lieferkette lizensiert sind, müssen soziale und ökologische Mindestkriterien erfüllen und diesbezüglich kontinuierlich Verbesserungen nachweisen. Im Umweltbereich zeichnet sich Better Cotton beispielsweise durch reduzierten Pestizideinsatz, bessere Wassereffizienz und eine Anbauweise, die auf den Erhalt von Bodenfruchtbarkeit und Artenvielfalt achtet, aus. Eine Übersicht über die Better Cotton-Kriterien findest du hier (Link: https://bettercotton.org/what-we-do/defining-better-our-standard/). Die Baumwolle wird auf Basis des Massenbilanzsystems in die Lieferkette eingespeist.
In der Massenbilanz halten sich Rohstoff und Endprodukt die Waage. Unsere Lieferanten kaufen eine bestimmte Menge an Baumwolle, die für die Herstellung unserer Ware benötigt wird, über die Initiativen Cotton made in Africa und Better Cotton ein. Bei der Weiterverarbeitung kann es sein, dass diese Baumwolle dann mit gewöhnlicher Baumwolle gemischt wird. Das heißt, dass das finale Produkt nicht zwingend vollständig aus Baumwolle der Initiativen besteht. Wichtig ist allerdings, dass die dem Produkt entsprechende Menge an Baumwolle aus verantwortungsvolleren Quellen stammt und in unsere Lieferkette gelangt.
Zu den Zellulosefasern gehören beispielsweise Viskose, Modal oder Lyocell. Sie werden aus nachwachsenden Rohstoffen, insbesondere Holz, hergestellt. Wir setzen dabei auf die nachhaltigeren Markenfasern von LENZING™ und BIRLA CELLULOSE™ .
Wir arbeiten daran, möglichst wenig neues Polyester in unseren Produkten zu verwenden. Indem wir recyceltes Polyester nutzen, halten wir die Fasern länger im Stoffkreislauf und es werden keine neu gewonnenen Ressourcen verbraucht. Das recycelte Polyester stammt beispielsweise aus PET-Flaschen oder aus Altkleidung. Insgesamt arbeiten wir daran, den Einsatz von synthetischen Materialien zu reduzieren.
In unserer Strategie für nachhaltigere Materialien setzen wir uns bereits seit einigen Jahren kontinuierlich Ziele für den Einsatz noch nachhaltigerer Materialien in all unseren Produkten. Daran arbeiten wir auch in Zukunft weiter – für noch bessere Styles!
Erscheinen Ihnen andere Themen und Maßnahmen wichtiger und haben Sie Fragen oder Anregungen zu unseren Nachhaltigkeitskonzepten? Lassen Sie uns darüber reden! Wir wissen, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben - es gibt noch viel zu tun. Wir sind an Ihrer ehrlichen Meinung interessiert. Schreiben Sie uns an [email protected].