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28.04.2025
Die Temperaturen klettern langsam nach oben und du weißt: Jetzt ist es wieder Zeit für Leinen, den Stoff, der in keiner Sommergarderobe fehlen darf. Der natürliche Allrounder sieht nicht nur gut aus, sondern fühlt sich auch fantastisch an. Doch was ist eigentlich das Besondere an der Naturfaser? Und: Welche Vorteile hat Leinenkleidung?
Leinen wird aus Flachsfasern gewonnen und zählt zu den ältesten Textilien der Welt. Das Besondere: Das Material wirkt temperaturregulierend – es kühlt bei Hitze und wärmt leicht bei kühleren Brisen. Es ist atmungsaktiv, hypoallergen, langlebig und obendrein noch nachhaltig. Kurz gesagt: Leinen ist nicht nur ein modisches Statement, sondern auch eine bewusste Wahl.
Typisch für Leinen ist seine leicht strukturierte, matte Oberfläche und der kühlende Griff. Der Stoff fällt weich, aber mit etwas Stand – perfekt für luftige Silhouetten und lässige Outfits. Kleine Unregelmäßigkeiten im Gewebe sind übrigens kein Makel, sondern ein Zeichen seiner Natürlichkeit. Genau diese „lebendige“ Optik macht Leinen so charmant.
Warum Leinenkleidung so schnell knittert? Weil die Fasern kaum elastisch sind – was bedeutet, dass sie sich beim Tragen oder Sitzen nicht in ihre ursprüngliche Form zurückziehen. Aber genau diese Knitterfalten sind bei Leinen kein Fauxpas, sondern Teil des Looks. Sie verleihen dem Outfit Charakter und unterstreichen den entspannten Stil. Wer’s trotzdem etwas glatter mag, greift zu Leinen-Baumwoll-Mischungen oder hängt die Kleidung nach dem Waschen gut in Form auf.
Die gute Nachricht: Die Faser ist robuster, als es aussieht. Dennoch solltest du ein paar Dinge beachten, um lange Freude an deinen Pieces zu haben:
Wie wäscht man Leinen?
Waschtemperatur: 30–40 °C im Schonwaschgang
Immer auf links drehen, um die Fasern zu schonen
Mildes Waschmittel ohne Bleiche verwenden
Am besten separat waschen, da Leinen anfällig für Abrieb ist
Wie trocknet man Leinen am besten?
Nicht in den Trockner! Leinen trocknet am besten an der Luft – am besten hängend, um Falten zu minimieren
Direktes Sonnenlicht vermeiden, da Farben sonst verblassen können
Wie bügelt man Leinen?
Bügeln, solange das Kleidungsstück noch leicht feucht ist
Hohe Temperatur wählen (idealerweise mit Dampf)
Wer’s nicht perfekt glatt will, kann auch einfach in den natürlichen Look investieren: zerknittert, aber cool
Leinen lebt von seiner Lässigkeit. Der Trick beim Styling: den natürlichen Look bewusst inszenieren. Das Material passt zu schlichten Schnitten, natürlichen Farben und soften Kontrasten.
Im Alltag
Leinenhosen für Damen: Kombiniere eine weit geschnittene Hose mit einem gerippten Tanktop und flachen Sandalen – fertig ist dein sommerlicher Wohlfühl-Look.
Leinenbluse für den Alltag: Locker in eine Jeans gesteckt oder offen über einem Top getragen wirkt sie entspannt und doch angezogen.
Fürs Büro
Leinenblazer: Ideal für warme Tage im Office. Zusammen mit einer Stoffhose oder einer Culotte wirkt der Look gleichzeitig seriös und modern.
Leinenkleid elegant gestylt: Mit Taillengürtel und feinen Accessoires wird aus dem luftigen Kleid ein stylischer Allrounder für Meeting & Afterwork.
Im Urlaub
Leinenshorts + Oversize-Hemd: Ein Look wie direkt vom Strand – und mit Espadrilles oder Slides auch citytauglich.
Kleid aus Leinen: Ideal für den Koffer – knittert auf charmante Weise und ist super angenehm bei Hitze.
Tipp: Kombiniere dazu andere Naturmaterialien wie Baumwolle, Leder oder Bast für einen stimmigen Look.
Ob Kleid, Hose oder Hemd – mit Leinen bist du im Frühjahr und Sommer nicht nur stilvoll, sondern auch clever unterwegs. Der Stoff sieht nicht nur toll aus, sondern fühlt sich auch gut an und lässt sich vielseitig stylen. Mit der richtigen Pflege bleibt er lange schön – und wird mit jedem Tragen sogar noch angenehmer.